Kommunalpolitik
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Antrag kostengünstiger Wohnraum vom 21.01.2017
Wir beantragen, zeitnah eine bedarfsgerechte, kostengünstige und sozial verantwortbare Wohnungsversorgung in Rhede sicherzustellen.
Begründung:
Soweit bekannt, ist in Rhede wie auch in anderen Städten und Gemeinden seit Jahren die Zahl der zur Verfügung stehenden Sozialwohnungen rückläufig. Gleichzeitig nimmt der Bau bzw. die Um- wandlung von günstigen Mietwohnungen in Wohnungen mit gehobenem Standard und damit die Zahl von teuren Wohnungen stetig zu. Dies führt dazu, dass für immer mehr Menschen mit geringen Einkünften Zugangsschwierigkeiten zum allgemeinen Wohnungsmarkt bestehen, weil nur noch wenige bezahlbare Wohnungen zur Verfügung stehen. Betroffen davon sind vor allem Familien mit mehreren Kindern, Alleinerziehende und zunehmend auch Rentnerinnen und Rentner.
Wir bitten die Verwaltung deshalb um Einschätzung des Bedarfs kostengünstiger Wohnungen sowie die Erarbeitung von Vorschlägen, wie möglichst zeitnah die Schaffung von geeigneten Wohnungen für Menschen mit geringen Einkünften realisiert werden kann. Aus unserer Sicht sollten dazu die Möglichkeiten mit privaten Investoren, insbesondere aber auch mit den hiesigen gemeinnützigen Wohnungsbaugesellschaften ausgelotet werden. Bekanntlich haben gerade diese Wohnungsbaugesellschaften ein hohes Interesse an solchen Projekten, um ihre Gemeinnützigkeit nicht zu gefährden.
Schließlich bitten wir auch zu prüfen, inwieweit die Wohnbauförderprogramme des Landes die Umsetzung derartiger Projekte unterstützen.
Neuigkeiten
17.04.2021 09:17 Sachgrundlose Befristung: Koalitionsvertrag muss jetzt endlich umgesetzt werden
SPD und CDU/CSU haben im Koalitionsvertrag vereinbart, sachgrundlose Befristungen und Kettenbefristungen einzuschränken. Nun hat Hubertus Heil, Bundesminister für Arbeit und Soziales, einen Gesetzentwurf dazu vorgelegt. Besonders in der aktuellen durch die Corona-Pandemie geprägten Situation benötigen Menschen Sicherheit im Beruf. Eine Eindämmung sachgrundloser Befristung ist überfällig. „Die Abschaffung der sachgrundlosen Befristung ist schon lange eine sozialdemokratische
17.04.2021 09:15 StVO-Novelle: Kompromiss zu Bußgeldern
Nach monatelangem Ringen hat sich die Verkehrsministerkonferenz heute auf einen Kompromiss zu einer Reform des Bußgeldkatalogs geeinigt. Alle bereits im letzten Jahr beschlossenen unstrittigen Bußgelder können rechtssicher umgesetzt werden. Ein Fahrverbot bereits bei niedrigeren Tempoverstößen wird es nicht geben, allerdings werden die Bußgelder bei Geschwindigkeitsverstößen deutlich erhöht. Die StVO-Novelle musste wegen eines Formfehlers neu verhandelt
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Aktuelles aus NRW




Ulla Schulte, MdB Kreis Borken
Die Vertreter*innen der Tafeln berichteten von einem schwierigen Corona-Jahr mit Schließungen im ersten Lockdown und in der Folge zahlreichen Umstrukturierungsmaßnahmen zum Schutz von Mitarbeiter*innen und Kunde*innen. Dazu gehörten neben flexiblen Lebensmittelausgabemodellen auch die Ausstattung mit FFP2-Masken, Handschuhen und Filtergeräten. Ursula Schulte zeigte sich besonders beeindruckt von den zusätzlichen Leistungen, die die vertretenen Tafeln über die Abgabe von Lebensmitteln hinaus anbieten, etwa Hilfe bei der Anmeldung zum Corona-Schnelltest, Nachhilfe für Kinder oder Kontaktvermittlung zur Schuldnerberatung.