SPD Rhede lehnte das verabschiedete Mobilitätskonzept ab!

Das im Rat mit der Mehrheit von CDU/FDP beschlossene Mobilitätskonzept lehnte die SPD-Fraktion Rhede entschieden ab.  Nach über 80 Änderungen durch CDU/FDP bleibt von einem zielführenden Konzept wenig übrig.

Dabei waren sich alle Parteien vorher einig.  Hier in Rhede, wie in vielen Städten und Gemeinden, muss eine wirkliche Verkehrswende zu Gunsten von FußgängerInnen und RadfahrerInnen stattfinden. Schließlich muss eine Verkehrswende zum Schutz von Klima und Umwelt dringend eingeleitet werden. BürgerInnen, Verwaltung, Fachplaner und Politik haben in einem beispielhaften und gemeinsamen Zusammenspiel das Mobilitätskonzept mit dem nötigen Prioritätsanspruch auf den Weg gebracht. Das hatte allen Beteiligten viel Zeit und Engagement abverlangt und zudem auch Kosten verursacht. Die SPD-Fraktion Rhede hatte über viele Jahre gute Ideen verfolgt.

Was macht CDU/FDP?  Sie bringen mit den von ihnen durchgesetzten Änderungen ein gutes zukunftsweisendes Konzept in die Bedeutungslosigkeit .

Als Beispiele sind hier genannt: Verbesserung der Busanbindung durch Verlagerung der Regionalbusse auf die Südstraße/Dännendiek ursprünglich, mit einem hohen Handlungsbedarf versehen, Stärkung des lokalen Busangebotes und Anbindung an Bocholt, Ausbau barrierefreier Fuß- und Radwege in der Innenstadt, Aufwertung der Münsterstraße, Kreisverkehr an der B 67 Alt am Knotenpunkt Hardtstraße/Südstraße/Martenskamp, wichtige Prioritäten einfach um zwei Stufen herabgesetzt.

Das jetzt von der Mehrheit von CDU/FDP im Rat verabschiedete Mobilitätskonzept ist eine lustlose Politik und widerspiegelt nicht den eigentlich Bürgerwillen.

Die SPD-Fraktion in Rhede ist nicht gegen ein Mobilitätskonzept, aber bitte eins, was auch den Namen verdient!